Gespräch mit Professor Marckmann zur Buchpräsentation von Stefan Daniel (28. März 2010)



Tübingen. Stefan Daniel stellt am Sonntagmorgen, 28. März, sein Buch »Hoffnung, vergangen. Aber.« in der Tübinger »Kelter« vor. Im Gespräch mit dem Medizinethiker Professor Georg Marckmann berichtet der Autor über (s)ein Leben mit MS, Multiple Sklerose. Der Stern-Journalist Rainer Nübel moderiert die Veranstaltung, es lesen Stefan Daniel und Manuel Moretti.
1988, im Alter von 25 Jahren, stellten Ärzte bei Stefan Daniel die Krankheit fest. Bei ihm, dem Studenten, dem erfolgreichen Leichtathleten. Seither kämpft Stefan Daniel um Hoffnung, Normalität und Zukunft – im Wissen, dass sie vergangen sind. Stefan Daniel gilt heute als »austherapiert«. Aber dennoch gelingt Stefan Daniel vieles. Mit der ›Collage eines Lebens‹ »Hoffnung, vergangen. Aber« dokumentiert der Autor aus Tübingen sehr eindrücklich und auch sehr literarisch, was ein Leben mit MS bedeutet. Ein Buch über Schmerzen und Schwäche, und auch ein sehr persönliches Buch über den unbeugsamen Willen zur Individualität und Selbstbestimmung.
Die Buchpräsentation in Kooperation mit der Buchhandlung Gastl beginnt um 11 Uhr in der
„Kelter“, Schmiedtorstraße 17, Tübingen. Der Eintritt ist frei.

 
 


Über den Autor 

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